…Frauen
mit den unterschiedlichsten Lebenshintergründen,
mit den unterschiedlichsten Berufen und lebensphilosophischen Einstellungen,
aus allen Altersstufen und
mit ganz unterschiedlicher Lebenserfahrung
und Leidenschaft für die feminine Freimaurerei.

Was uns vereint, ist der Wunsch nach Selbsterkenntnis, persönlichem Wachstum und einer harmonischen Lebensführung. Die Freimaurerei sehen wir als Modell für ein gutes Zusammenleben. Für jede von uns sind die Ideale der Freimaurerei verbindlich: Respekt, Verständnis für Andersdenkende und Andersartige, Aufrichtigkeit, Toleranz und Wertschätzung, Freiheit im Denken und Handeln sind Grundpfeiler unseres Lebens, die wir mit der Arbeit in unserer Loge stetig üben.

Unser Logenname Stern zur Freiheit

Freiheit im Denken und Handeln.
Streben nach Selbst-Erkenntnis und Wissen.

Wir schauen auf die Venus, aber letztendlich schauen wir auf uns selbst, indem wir erkennen, dass wir auf der Erde einen dynamischen Anteil an diesem „Schauspiel“ haben.

Genau das drückt der Name unserer Loge STERN ZUR FREIHEIT aus. Der in Form eines Pentagramms (Fünfstern) auftretende Stern ist ein ganz altes Symbol wissenschaftlicher Erkenntnis.

Die Geschichte des Fünfsterns wird mit der Venus in Zusammenhang gebracht. Venus ist der hellste „Stern“ am Firmament. Der Ursprung der Symbolik des Pentagramms lag vermutlich in der Beobachtung der Sternenbewegung: Sowohl am Fünfstern selbst als auch am Verhältnis der Umlaufbahnen von Erde und Venus finden sich Beispiele für den goldenen Schnitt: Venus und Erde zeichnen sozusagen Hand in Hand in acht Jahren ein großes Pentagramm an den Himmel.

Unser Logenabzeichen (Bijou)

Im Zentrum unseres Logenabzeichens steht der Fünfstern – Symbol für den menschlichen Geist und seine Entwicklungsfähigkeit, der es uns ermöglicht, Erkenntnisse zu erlangen und ein an Materielles gebundenes Denken und Handeln zu überwinden. Umrandet wird der Fünfstern von sieben Kreisen – Symbole für die sieben freien Künste der Antike.

In der Antike waren die freien Künste den praktischen Künsten gegenübergestellt und wurden als frei bezeichnet, weil sie von freien Männern ausgeübt wurden, die nicht zum Broterwerb arbeiten mussten.

Die sprachlich und logisch-argumentativ ausgerichteten Fächer Grammatik, Rhetorik und Logik wurden ergänzt durch die mathematischen Fächer Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie. Der Zweck der Lehre in den sieben freien Künsten diente der „Entwicklung einer sittlichen Lebensweise“.

Die Entwicklung einer sittlichen Lebensweise bedeutet nichts anderes als das, worum sich Freimaurerinnen bemühen: Aufrichtigkeit, Toleranz, Respekt und Wertschätzung im Umgang miteinander.